Gummikompensatoren

  • Die Kompensatoren werden in unterschiedlichen Gummiqualitäten, für jeden Anwendungsfall die optimale Lösung hergestellt.
  • Der Kompensator ist ein flexibles Element zum Ausgleich von Bewegungen in Rohrleitungen, insbesondere bei thermischen Längenänderungen, Vibrationen, Wanddurchführungen oder Setzungserscheinungen. Die Kompensation erfolgt dabei mechanisch über einen elastischen Balg. Abhängig von Medium, Druck, Temperatur und Anforderungen an die Lebensdauer wird der Kompensator aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt. Im Kraftwerksbereich sind Metall- und Weichstoffkompensatoren am meisten verbreitet, es gibt allerdings auch Anwendungen, in denen Kompensatoren aus Gummi, PTFE oder anderen Kunststoffen zum Einsatz kommen.
  • Nennweiten: DN 20 bis 2800
  • Druckstufen: PN 10-40
  • Bewegungsaufnahme:
  • Axiale, laterale, angulare sowie kombinierte Bewegungsaufnahmen
  • Balgmaterialien/Gummiqualitäten:
  • NBR (Nitril, Nitrile Butadiene Rubber)
  • EPDM
  • FPM (Viton)
  • CR (Chloropren)
  • CSM (Hypalon, Chlor-Sulfat-Polyethylen)
  • PTFE
  • Butyl II-R / EPDM Compound
  • Anschluss:
  • Flansche aus C-Stahl (S235JR), hochlegiertem Stahl (1.4541, 1.4571) oder Sonderstählen
  • Zubehör:
  • Vakuumstützringe
  • Verspannungen wie Zugstangen-Längenbegrenzer,
  • Gelenke (Einfach- oder Kardangelenk),
  • Flammschutzhüllen,
  • Schutzhauben (Erdabdeckhauben),
  • Leitrohre
  • Zulassungen für Trinkwasser und Gas